Unsere Zielsetzung

Aus dem miss­li­chen Umstand her­aus, dass es in Hom­burg für psy­chisch erkrank­te Men­schen außer der Uni­kli­nik mit sta­tio­nä­rer Behand­lung einer­seits und den nie­der­ge­las­se­nen ÄrztInnen/​The­ra­peu­tIn­nen für ambu­lan­te Gesprä­che ande­rer­seits qua­si KEINE Ange­bo­te zur Bewäl­ti­gung und Gestal­tung des all­täg­li­chen Lebens gab, grün­de­te sich im Jah­re 1983 aus den Rei­hen eini­ger Mit­ar­bei­te­rIn­nen der Kli­nik, Ange­hö­ri­ger psy­chisch Erkrank­ter und am The­ma Inter­es­sier­ter der Ver­ein Psy­cho­so­zia­le Pro­jek­te Saar­pfalz als e. V.

Ziel­set­zung war es, Ange­bo­te, Rat und Hil­fe, Mög­lich­kei­ten zur Tages­ge­stal­tung und letzt­lich zur gesell­schaft­li­chen Reinte­gra­ti­on für psy­chisch erkrank­te Men­schen zu ermög­li­chen, die ein­fach und ohne viel Büro­kra­tie oder gro­ße Kos­ten erreich­bar sein sollten.

Unsere Angebote

So ent­stan­den nach und nach Ange­bo­te für psy­chisch erkrank­te Erwach­se­ne, die zum Teil bis heu­te bestehen. Eine Ange­hö­ri­gen­grup­pe, betreu­tes Woh­nen, ein gut fre­quen­tier­tes Tages­ca­fe als Treff­punkt und Aus­gangs­punkt für gemein­sa­me Akti­vi­tät, ein Bügel­dienst und der “Kiosk mit Biß” an der Uni­kli­nik als Zweck­be­trie­be mit Arbeits­trai­ning, der Haus­meis­ter­ser­vice und Part­ner­fir­men in der Stadt, die eben­falls Arbeits­trai­nings mög­lich machten.

Für die spe­zi­el­len Bedürf­nis­se psy­chisch erkrank­ter Kin­der und Jugend­li­cher fand sich inner­halb des Ver­eins eine eige­ne Grup­pe zusam­men, die Pro­jekt­grup­pe Kin­der und Jugend­li­che. Seit 2000 ist unse­re Grup­pe aktiv in der Unter­stüt­zung der Kin­der- und Jugend­psych­ia­trie am Uni­kli­ni­kum, in Ein­zel­fall­för­de­run­gen, und nicht zuletzt in Öffent­lich­keits­ar­beit gegen Vor­ur­tei­le und Stigmata.

Seit 2004 betrei­ben wir in Klei­nott­wei­ler, miet­frei in einem Pri­vat­haus, an zwei hal­ben Tagen in der Woche unser “Läd­chen”, einen gemüt­li­chen Ver­kaufs­raum mit Schö­nem, Fei­nem und Lecke­rem, das von befreun­de­ten Kunst­hand­wer­ke­rIn­nen her­ge­stellt wird. Der Erlös des Ver­kaufs fließt kom­plett in die Finan­zie­rung unse­rer Arbeit ein.

Online sind wir mit unse­rer eige­nen Web­sei­te seit 2007.

Wir finanzieren ALLE Ausgaben zu 100 Prozent aus Spendeneinnahmen!

Und können ALLE Spendeneinnahmen OHNE ABZÜGE zu 100 Prozent für Projekte wieder ausgeben, weil wir dank unserer ehrenamtlichen Struktur OHNE Festkosten, Verwaltungskosten, Mieten, Gehälter o. ä. auskommen!

Und wir freu­en uns über alle, die sich für unse­re The­ma­tik inter­es­sie­ren und in unse­rer Grup­pe mit­ma­chen wollen!